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Schallschutz

“DER INNERE LÄRM IST VIEL STÄRKER ALS DIE ÄUSSERE STILLE

GEGEN DEN INNEREN LÄRM KÖNNEN WIR NICHT VIEL AUSRICHTEN. IN SACHEN ÄUSSERE STILLE SIND WIR VON STOCKSIEFEN DAGEGEN EXPERTEN

Wenn schon sonst nirgends Ruhe herrscht, sollten zumindest die eigenen vier Wände eine Oase für strapazierte Nerven bieten. Ein ständiger Geräuschpegel beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sondern kann zur ernsthaften Gefahr für die Gesundheit werden, wenn es beispielsweise unmöglich wird, eine Nacht durchzuschlafen, weil jedes noch so kleine Geräusch deutlich vernehmbar ist.  Ein entsprechender Schallschutz ist daher kein Luxus, sondern das Mittel zur Erfüllung eines Grundbedürfnisses.

Die Devise lautet deshalb: Je dicker die Wände, desto größer der Lärmschutz. Richtig? Nicht ganz. Dass Holzhäuser dünnere Wände als Massivbauten haben, macht sie nicht automatisch ungeeignet für einen erstklassigen Schallschutz. Defizite in der Schalldämmung hängen nicht vom Baustoff ab, sondern sind Ergebnis einer schlechten baulichen Ausführung. Dies wird durch einen intelligenten Schichtenaufbau der Wände und Decken vermieden, der bei der Holzrahmenbauweise Verwendung findet.

SCHALLSCHUTZ

Der Oberbegriff Schallschutz wird grundsätzlich in zwei Kategorien aufgeteilt: Luft- und Trittschall. Luftschall entsteht durch Geräusche, die von außen an die Hauswände herangetragen werden, wie Musik oder fahrende Autos. Die Schallwellen treffen auf Wände und Decken und werden in den Bauteilen weitergeleitet. Beim Trittschall (Körperschall) handelt es sich um Geräuschquellen, die im Hausinneren verursacht werden, etwa durch Schritte oder das Verrücken von schweren Gegenständen. Hierbei werden Decken und Treppen in Schwingung versetzt, welche als störendes Geräusch an Ihr Ohr gelangen. Insbesondere durch einen mehrschichtigen Aufbau von Wänden und Decken sowie der Nutzung von Dämmstoffen wird der Geräuschpegel mini- und der Schallschutz maximiert.

Holzhäuser halten insofern nicht nur alle üblichen Schallschutz-DIN-Normen ein, sondern können selbst den Ansprüchen des erhöhten Schallschutzes gerecht werden. Die DIN 4109-Norm (Schallschutz in Gebäuden) verlangt eine Luftschalldämmung von bis zu 53 Dezibel. Zum Vergleich: Bei Häusern in der Holzrahmenbauweise sind 60 Dezibel bereits Standard.
So kann Ihr Eigenheim hinsichtlich der Schalldämmung das Niveau eines Massivbaus erreichen.

So. Und wenn die Nachbarn nichts hören, können Sie auch mal getrost in Ruhe Krach machen.

 
 
 

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