Der Rohstoff Holz – mehr als nur nützlich
In der Geschichte der Menschheit spielt der Rohstoff Holz eine tragende Rolle. Bereits in der Steinzeit nutzen Menschen dessen Vielseitigkeit zu ihren Zwecken – als Werkzeug oder Bau- material. Dass sich die ersten Pfahlbauten sogar bis ins 5. Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgen lassen, spricht umso mehr für diesen natürlich nachwachsenden Baustoff.
Bis zur industriellen Revolution und den damit einher- gehenden Möglichkeiten, auch Metalle zu verarbeiten und Kunststoffe zu produzieren, war der Rohstoff Holz einfach allgegenwärtig: neben Häusern bestanden auch Wagen, Schiffe und allerlei Alltagsgegenstände aus dem nachwachsenden Naturtalent. Und auch heute noch ist Holz mit seinen einzigartigen Eigenschaften unverzichtbar bei vielen Facetten des Bauens.
Dank seiner geringen Dichte bei gleichzeitig maximaler Stabilität ist der Rohstoff Holz als Hauptbestandteil aus Dachstühlen und anderen tragenden Elementen nicht mehr wegzudenken.
Im Gegenteil: das Bauen ganzer Holzhäuser erlebt seit einigen Jahren eine echte Renaissance.
Im Holz zuhause.
In Skandinavien und den USA sind sie sogar eindeutig die Nummer eins. Aus vielen guten Gründen, wie Sie auf den folgenden Seiten erfahren werden.
Perfekt austemperiert: Die Wärmedämmung.
Es liegt einfach in der Natur der Sache – Der Rohstoff Holz hat eine bessere Wärmedämmung als Stein. Und das freut auch die Wächter über die Energieeinsparverordnung (kurz: EnEV). Denn durch die zusätzliche Verwendung von Zellulose oder Holzfaserdämmstoffen unterschreiten wir mit der Holzrahmenbauweise die geforderten Grenzwerte problemlos. Und zwar wesentlich effektiver, als es gemauerte Häuser tun. Diese müssten etwa einen Meter breite Wände haben, um auf ähnlich gute Werte zu kommen wie DAS HAUS. Im Sommer bleibt die Hitze also außen vor, während im Winter die Wärme in den Räumen erhalten bleibt. Eine ganzjährige Win-Win-Situation also.