Bauvorhaben

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Bauvorhaben

Beim Bauvorhaben müssen zahlreiche Dinge berücksichtigt werden, die schon lange vor dem eigentlichen Bau beginnen. Wer sich seinen Traum vom Eigenheim erfüllen will, sollte sich daher vorab um alles rund um das Bauvorhaben informieren, um sich späteren Ärger zu ersparen.

Ein Bauvorhaben beginnt mit der Suche nach dem geeigneten Grundstück. Die Lage ist dabei nicht zu unterschätzen. Liegt das Grundstück zentral? Wie sind die lokalen Versorgungsmöglichkeiten? Wie der Anschluss an den Arbeitsplatz? Wie hoch ist der Lärmpegel? Dazu kommt, dass nicht jedes Bauland gleich ein Baugrundstück ist. Dazu müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Zum Beispiel muss es in einem Bebauungsplan als Baugebiet festgesetzt sein. Der Bebauungsplan kann im zuständigen Gemeindeamt eingesehen werden.

Ein weiterer Aspekt für ein gelingendes Bauvorhaben betrifft den Anschluss des Grundstücks an das öffentliche Verkehrsnetz und die Kanalisation. Ist es darüber hinaus noch nicht oder nur teilweise erschlossen, fallen Anschlusskosten für Wasser, Strom, Gas, Fernwärme und Telefon an. Außerdem ist eine Bodenuntersuchung erforderlich. Ist etwa der Grundwasserspiegel zu hoch, muss das Haus in einer weißen Wanne gebaut werden. Das bedeutet, dass die Außenwände des Kellers aus wasserundurchlässigem Beton hergestellt werden.

Weitere Faktoren, die beachtet werden müssen:

Daneben muss auch die Beschaffenheit des Bodens unter die Lupe genommen werden, um Schäden am Bau vorzubeugen. Zu diesem Zweck wird eine Baugrunduntersuchung vorgenommen. Sie informiert etwa über die Bodenschichten und Grundwasserverhältnisse. Mit den daraus gewonnen Erkenntnissen wird ein Baugutachten erstellt, das zum Beispiel Vorschläge zur sichersten Abdichtung gegen Wasser macht. Damit reduziert der Bauherr das Risiko von Folgekosten wegen Feuchteschäden. Unvermeidlich ist eine geologische Untersuchung, wenn das Grundstück zuvor für gewerbliche Zwecke genutzt worden war, da eventuelle Altlasten die Gründungsarbeiten beeinträchtigen könnten.

Haben Sie ein passendes Grundstück für Ihr Bauvorhaben gefunden, ist in vielen Fällen eine Baugenehmigung, bzw. Bauerlaubnis erforderlich, bevor es losgehen kann. Dafür kann eine Bauvoranfrage bei der zuständigen Behörde gestellt werden. Welche das ist, ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Am besten fragt man bei der Gemeinde nach. Darauf folgt ein Bauantrag bei der Bauaufsichtsbehörde, der den Antrag auf eine Baugenehmigung darstellt.

Benjamin Stocksiefen

Benjamin Stocksiefen

Junior-Geschäftsführer

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VON NATUR AUS WOHNLICH:
DAS HAUS VON HOLZBAU STOCKSIEFEN.

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